"Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr!"
Ich möchte meinen heutigen Post dafür nutzen,
ein ziemlich heikles Thema zu behandeln. Ich mache das aus mehreren Gründen:
- zum einen wegen der therapeutischen Wirkung: Es tut mir gut, Dinge aufzuschreiben, die mich aufregen.
- zum anderen möchte ich der Welt da draußen zeigen, mit welcher Art "Vorurteilen" man als StudentIn zu kämpfen hat. Noch schlimmer, wenn diese sogar aus der eigenen Familie kommen.
- und weil ich weiß, dass ich nicht die Einzige bin, der es so ergeht. Aber man spricht anscheinend nicht öffentlich über so etwas. Studieren ist schon schwer genug, da braucht man nicht auch noch einzelne Leute in der Familie, die einem alles noch zusätzlich erschweren.
Dieser Post richtet sich an alle Alimente
beziehenden StudentInnen und an alle Eltern, die sich vielleicht schwer tun
sich in die Lage solcher zu versetzen.
Zu Beginn sei noch angemerkt, dass mir
natürlich klar ist, dass nicht alle Väter dieser Welt geizige Egoisten sind,
die ihre studierenden Kinder als finanzielle Belastung ansehen.
Mir ist auch klar, dass es (wie überall)
durchaus Schmarotzer gibt, die nur alibihalber an der Uni inskribiert sind und
sich statt in die Vorlesungen zu gehen, eine feine Zeit im Caféhaus machen.
Aber es gibt auch viele Kinder da draußen, die
sich von ihren geschiedenen und unterhaltspflichtigen Elternteilen auf der Nase
herumtanzen lassen. Sie nehmen das Bisschen was sie kriegen und empfinden es als zu
viel Aufwand dagegen aufzubegehren. Vielleicht wollen sie die "gute"
Beziehung nicht aufs Spiel setzen...
Heute fasse ich den Mut und verfasse eine Art
Rechtfertigung meiner fast 8 Jahre Studium und versuche alle Dinge, die mir in
den letzten Jahren von väterlicher Seite und dessen Anwälten vorgeworfen wurden
zu diskutieren, begründen und erklären.
Jede Geschichte hat zwei Seiten. Hier werde
ich meine Sicht der Dinge behandeln, das ist klar.
Zum Glück hat sich aber auch die andere Seite dieser Geschichte die Mühe gemacht, ihre Sicht der Dinge schriftlich festzuhalten und mir per e-mail oder Post zukommen zu lassen. Auszüge davon werden hier gleich rücksichts- und schamlos veröffentlicht.
Zum Glück hat sich aber auch die andere Seite dieser Geschichte die Mühe gemacht, ihre Sicht der Dinge schriftlich festzuhalten und mir per e-mail oder Post zukommen zu lassen. Auszüge davon werden hier gleich rücksichts- und schamlos veröffentlicht.
Wir schreiben den 28.01.2015
Wie bereits bekannt, hatte ich Anfang Dezember
mit meiner Diplomarbeit begonnen und wusste, dass die Deadline der Abgabe Ende
Februar ist. 2/3 meiner Arbeit waren also schon fertig und ich war guter Dinge,
alles fristgerecht fertigstellen zu können. Mein Betreuer war zufrieden und ich
kam zügig voran, dank völliger sozialer Deprivation.
Als diplomarbeitschreibendes nervliches Wrack
erhielt ich also den finalen Brief:
Ja, ich bin volljährig. nein, ich bin immer noch nicht selbsterhaltungsfähig. Und zum Zeitpunkt des Verfassens und Erhaltens dieses Schreibens habe ich sogar schon mehr als 7 Jahre studiert! Und ja, die
Mindeststudiendauer habe ich deutlich überschritten.
Aber wieso eigentlich?
Aber wieso eigentlich?
Nun, wie bereits erwähnt habe ich neben dem
Studium gearbeitet. Das bedeutet, dass man an den Tagen in der Woche, an denen
man Geld verdient, NICHT auf die Uni gehen kann. Wenn jetzt eine
Lehrveranstaltung an seinen Arbeitstagen angeboten wird, hat man Pech gehabt
und kann nicht hingehen, was bei Seminaren usw. mit Anwesenheitspflicht dann
halt doch ein kleines Problem ist.
Manchmal passiert es auch, dass man mehr
arbeitet als ausgemacht. Und ganz ehrlich, wenn man mich vor die Wahl stellt:
Geld oder Uni, nehme ich das Geld. Mit meinen bereits vorgerechneten 700€
Budget im Monat bleibt am Ende von selbigem nichts über. Als StudentIn freut
man sich tierisch über dumme 100€ mehr am Konto.
Der Spruch "Ich war jung und brauchte das Geld!" hat schon seine Berechtigung.
Wenn das Studium dann zusätzlich abgeschafft
wird und sich einige der Lehrveranstaltungsleiter verständlicherweise ins
Ausland vertschüssen, minimiert sich das Angebot zusätzlich. Wenn man schon
fast alles für seinen Studienabschnitt fertig hat, und nur noch auf einige
spezielle Vorlesungen warten muss, die nur alle heiligen Zeiten angeboten
werden, kanns auch mal passieren, dass man auf diese ein paar Semester lang warten
muss.
Gleiches gilt für Exkursionen. Uns wurden 20
Exkursionstage vorgeschrieben, davon mindestens 14 im Ausland. Das Angebot ist
bei sowas immer geringer als die Nachfrage. Seltsamerweise kosten solche
Exkursionen, vor allem wenn sie ins Ausland gehen auch Geld. Wo wir wieder beim
Thema wären. Dann arbeitet man mehr, spart vor sich hin und wünscht sich den
Rest zum Geburtstag oder zu Weihnachten... Während es für viele normale
Menschen total selbstverständlich ist, im Sommer 2 Wochen auf Urlaub zu fahren,
im Winter Schifahren zu gehen und zwischendurch das ein oder andere Wochenende
in der Therme oder im Wellnesshotel zu verbringen, ist so etwas für mich ein
exquisites und vor allem imaginäres Luxuserlebnis.
Exkursionen sind übrigens KEIN Urlaub, sondern
eine besonders schöne Form von geballter Informationsaufnahme, durch die Gegend
hetzen und Fotos und Notizen machen.
Ich bin also bereits selbsterhaltungsfähig...
Nein.
Weiter im Text. Ich hatte 8 Monate Zeit, mein
Studium abzuschließen.
Entschuldigung, aber ich wusste nicht, dass
mir mein Vater eine imaginäre Deadline zur Beendigung meines Studiums stellen
kann, von der ich offensichtlich nichts weiß.
In besagten 8 Monaten habe ich nämlich ALLES
daran gesetzt mein Studium abschließen zu können. Prüfungen gemacht, Noten
eingeholt, bürokratische Labyrinthe durchschritten. Recherche betrieben und 2/3
meiner Diplomarbeit geschrieben.
Seit geraumer Zeit spreche ich von DER
Deadline, dem 30.April 2015.
Mit DIESEM Datum gibt es mein Studium
plötzlich nicht mehr, und ich muss sowieso bis dahin fertig sein, sonst hab ich
Pech gehabt: kein Titel, kein abgeschlossenes Studium. Nach diesem Datum habe
ich mich gerichtet und das auch oft genug artikuliert.
Wieso also dieser Stress? Verfluchte 3 Monate
bevor sowieso alles beendet ist?
Wenn ich es bis zum 30. April 2015 nicht
geschafft hätte mein Studium abzuschließen, hätte solch ein Brief durchaus Sinn
gemacht. Dann hätte er zetern können und vermutlich auch Recht gehabt. Dann
wäre ich eindeutig eine Schmarotzerin und erfolglose Bummelstudentin gewesen.
Aber ich habe am 27. Februar meine
Diplomarbeit abgegeben und am 14. April mein Studium mit Auszeichnung
abgeschlossen.
VOR der Deadline.
10 Wochen nach Erhalt des Briefes. Wieso also
wegen 10 Wochen einen Aufstand machen, wenn man bereits seit 10 Jahren
vergebens versucht seine Unterhaltspflicht loszuwerden?
Jetzt habe ich Luxusgöre auch noch eine eigene
Wohnung. Und einen Lebensgefährten.
Lieber Vater, wie du uns selbst in den
letzten Jahren äußerst anschaulich vorgelebt hast, macht ein Lebensgefährte
(oder in deinem Fall eine Lebensgefährtin) die Sache mit den Finanzen deutlich einfacher.
Geteiltes Leid ist halbes Leid, vor allem wenn
es um Miete und Betriebskosten geht.
Zusätzlich ist da auch noch das andere L-Wort,
nämlich die Liebe. Und ja, ich liebe meinen Lebensgefährten über alle Maße, liebe
das Zusammenleben mit ihm und unseren Katzen, und unsere gemeinsamen
Interessen. Die Sache mit dem Geld ist da ein angenehmer Nebeneffekt und nicht
der primäre Grund für meine Beziehung mit ihm.
Könnte einem auch zu Denken geben…
Könnte einem auch zu Denken geben…
Ich weiß zwar nicht was "standesgemäße
Lebensbedürfnisse" sind, aber diese sind mit meiner 70m2 Gemeindewohnung
(danke, liebe Urli für die "Übergabe"!), die uns im Monat 430€ Miete
und mit allen Nebenkosten insgesamt knapp 600€ kostet vermutlich gedeckt.
Ich rechne das jetzt mal waghalsig vor:
600€ / 2 = 300€
Wir legen also einen äußerst verwerflichen,
verschwenderischen Standard an den Tag. 300€ pro Person für die Wohnung im
Monat = Luxus!
Zusätzlich verwöhnen wir uns mit einem satten
Einkaufsbudget von insgesamt 200€ im Monat. Damit kaufen wir alle Lebens-,
Haushalts- und Putzmittel. Und Katzenfutter.
Ich will ja nix sagen, aber es soll Leute
geben, die dieses Budget in einem einzigen Einkauf für ein einziges Wochenende
rauspfeffern.
Wir gehen nicht Essen. Nicht Frühstücken oder
Brunchen, keine romantische Pizzeria am Freitagabend. Wenn es doch passieren
sollte, dass man uns einmal bei so etwas ertappt, ist das eine zu begrüßende
Ausnahme.
Fazit: In einem Studentenheim würde mich ein
Doppelzimmer auch nicht billiger kommen.
Zum mangelnden Studienerfolg: kein
Kommentar.
Nur ein Diagramm mit meinen Noten des gesamten
Studiums.
Nicht im Diagramm eingerechnet: der 1er auf die Diplomarbeit und
die zwei 1er auf die beiden Diplomprüfungsfragen.
Der einzige 5er hier war meine erste Latein-Ergänzungsprüfung, die ich wiederholt und dann mit einem 3er abgeschlossen habe.
Der einzige 5er hier war meine erste Latein-Ergänzungsprüfung, die ich wiederholt und dann mit einem 3er abgeschlossen habe.
Ganz ehrlich, als ich diesen Satz gelesen
habe, stiegen mir Tränen der Wut in die Augen und ich wusste nicht, ob ich lachen oder schreien sollte. Knoten im Hals.
Ich weiß zwar nicht, in welchem
Paralleluniversum ein frisch renoviertes und ausgebautes Bauernhaus mit Garten
und Pool als einfache Lebensverhältnisse gelten, aber wenn du mir auf meine
nicht renovierte Gemeindewohnung neidisch bist, können wir gerne tauschen.
Mein Waschbecken ist halt noch aus den 60er Jahren und hat ein paar Risse, vielleicht nimmst du dir lieber dein Milchglas-Waschbecken von daheim mit, das man nach dem Händewaschen mit Kleenex-Tüchern auswischen muss, um Kalkflecken zu vermeiden.
Mein Waschbecken ist halt noch aus den 60er Jahren und hat ein paar Risse, vielleicht nimmst du dir lieber dein Milchglas-Waschbecken von daheim mit, das man nach dem Händewaschen mit Kleenex-Tüchern auswischen muss, um Kalkflecken zu vermeiden.
In einem kurzen Wortwechsel per e-mail seitens
meines Anwalts mit seinem Anwalt, in dem die "einfachen"
Lebensverhältnisse in Frage gestellt wurden, kam die Antwort:
"Mein
Mandant besitzt nicht einmal ein eigenes Kfz."
Ich will hier nur anmerken, dass ich mit 27 noch
nicht einmal einen FÜHRERSCHEIN habe. Vom Kfz ganz abgesehen.
Und dass seine Lebensgefährtin durchaus ein
hübsches Auto hat, mit dem beide brav durch die Gegend fahren können, wird
natürlich auch nicht erwähnt.
Also wenn die Lebensverhältnisse des Antragstellers
als einfach einzustufen sind, wie sind dann meine einzustufen?
EINFACHERERERER.
Durchs Arbeiten verzögert sich das Studium.
Wenn man nicht mehr in Mindeststudienzeit ist, wird einem die Familienbeihilfe
gestrichen. Wenn man das Glück hatte auch noch Studienbeihilfe zu bekommen, ist
diese auch weg. Dann fehlt einem Geld - was macht man da?
RICHTIG: mehr arbeiten.
Was für ein schöner Teufelskreis.
Als ich übrigens den ersten Studienabschnitt
fertig hatte und mit dem zweiten wieder in Mindeststudienzeit war und somit
wieder Berechtigung auf Familienbeihilfe hatte, war ich bereits 24. Leute über
24 bekommen sowieso nix mehr.
Ich habe dem Staat also beim Sparen geholfen,
ich braves Mädchen.
Ich habe offenbar zu
viel gearbeitet. Warum eigentlich?
Ach, da war ja was. Fehlende Alimente und
so. Und wenn sie dann kommen, reichen sie trotzdem nicht aus, um irgendwas
damit anfangen zu können.
Der selbe Mensch, der mich dazu veranlasst hat
neben dem Studium arbeiten zu gehen weil er nicht zahlen konnte, hat
gleichzeitig immer versucht seiner Alimentationspflicht zu entkommen wenn er wusste
dass ich arbeite. Und der hält mir jetzt vor, dass ich zu viel gearbeitet habe
und deswegen zu lange studiert habe.
Ich bin offenbar auch
anderen Dingen nachgegangen. Ja, man nennt sie auch Hobbies. Und ich nehme mir
die Frechheit heraus, solche zu haben. Allerdings haben Hobbies und Studium
eher von einander profitiert als sich gegenseitig aufgehalten.
Weil mir zuzumuten war eine Vollzeit-Arbeitsstelle anzutreten, bin ich selbsterhaltungsfähig… Da bleibt mir ja die Spucke weg.
Mir wäre vielleicht auch zuzumuten gewesen mich zu prostituieren, drogenabhängig zu werden, oder eine Alkoholikerin. Oder zu heiraten und Kinder zu kriegen. Man könnte mir auch zumuten eine Undercover FBI-Agentin zu sein…
Soll ich jezt auch Dinge aufzählen, die ich ihm zumuten könnte?
Na, war mir auch zuzumuten, dass ich solche Blogeinträge schreibe und meine Wut in die Welt hinaus kotze…?
ZUMUTEN bedeutet GARNICHTS!
Ich will hier eines
klarstellen:
Wenn ich schneller
studieren hätte können, hätte ich es getan. Wenn ich früher fertig werden hätte
können, hätte ich das sehr begrüßt. Wenn ich bereits einen Vollzeit-Job hätte,
mit dem ich ein dafür durchschnittliches Gehalt bekommen würde, bräuchte ich
diesen Beitrag nicht zu verfassen.
Ich bin nicht die
letzten acht Jahre herumgesessen und habe mir ins Fäustchen gelacht, weil ich
meinen Vater ausnehmen konnte. Wie gesagt, mit 300€ oder 400€ wird man nicht
reich und ist keine verwöhnte Göre, die sich Marken-Handtäschchen und Schühchen
kaufen kann.
Ich habe es nicht
lustig gefunden, mit so wenig auskommen zu müssen, und wenn ich die Möglichkeit
gehabt hätte meinen Vater, meine Mutter und meinen Stiefvater von ihrer
finanziellen Last zu befreien, hätte ich das auch getan. Ich habe nicht nur
einmal darüber nachgedacht alles hinzuwerfen und abzubrechen.
Man verscheißt nicht zum Spaß acht Jahre auf der Uni, einfach weil man ein bösartiges Kind ist.
Ich hätte bei Gott in
den letzten acht Jahren weitaus andere Dinge tun können, aber ich habe mich für
das Studieren entschieden.
Ich wollte ein Teil
der (manchmal mehr und manchmal weniger) intellektuellen Akademikerschicht
sein, weil meine Eltern sich ihr Leben lang dafür abgerackert haben, mir ein
Studium zu ermöglichen, weil es ihnen selbst versagt war. Ich wollte es mir
selber und allen beweisen. Ich wollte, dass man stolz auf mich ist, dass mein
Erfolg auch der Erfolg der ganzen Familie ist.
Diese Wünsche wurden durch folgende Aussage auf den ersten Blick erfüllt:
"Ich liebe dich, und ich bin so stolz auf dich, dass du Keltologie studierst! Wir haben ja keltische Vorfahren und es ist schön, dass du den väterlichen Weg gehst."
"Ich liebe dich, und ich bin so stolz auf dich, dass du Keltologie studierst! Wir haben ja keltische Vorfahren und es ist schön, dass du den väterlichen Weg gehst."
Als mir das Ende 2013
so vorgetragen wurde, verfiel ich primär in eine spontane Schockstarre und
konnte gar nicht reagieren.
Heute möchte ich dazu
gerne folgendes sagen: "Ich liebe dich, und ich bin so stolz auf
dich."- kann ich nicht mehr ernst oder gar annehmen.
Klingt
falsch.
Ist falsch.
Oder wie erklären sich sonst so stilvolle Briefe per
Anwalt, 3 Monate vor erfolgreichem Studienabschluss, auf den man als Vater ja
eigentlich stolz sein sollte?
Unsere keltischen
Vorfahren entlocken mir höchstens ein verzweifeltes Seufzen und Stirnrunzeln.
Und der väterliche
Weg... ich gehe ja viele Wege, aber ganz sicher nicht "den väterlichen". Ich weiß
zwar nicht, aus welcher Wahnvorstellung heraus solch eine Ansicht entspringt,
aber ich fühle das dringende Bedürfnis mich zu übergeben.
Ich gehe MEINEN Weg, herzlichen Dank.
Auf MEINEM Weg habe
ich auch sehr viel Unterstützung erfahren, emotional und materiell
gleichermaßen. Menschen die ich liebe, und die mich lieben haben mich begleitet
und tun das immer noch. Gemeinsam räumen wir Steine aus dem Weg und bringen
einander weiter.
Vom väterlichen Weg
wurden höchstens Steine auf meinen Weg geschmissen.
Danke dafür, hat mich auch stärker gemacht.
Danke dafür, hat mich auch stärker gemacht.
Aber egal ob keltische
Vorfahren oder nicht (NICHT.), mein Vater braucht keinen auch nur irgendwie
gearteten Stolz für meine Verdienste entwickeln, oder meine Erfolge auf seine
bedingungslose (?!) Unterstützung zurückführen. Sein Beitrag für mein
erfolgreiches Studium waren 300€ im Monat, und nicht einmal die hat er mir
freiwillig oder gar als selbstverständlich überwiesen.
Wie viel Zeit, Liebe,
Unterstützung, Nerven und Geld meine Mutter und mein Stiefvater, und alle anderen
Familienmitglieder mir in den letzten Jahren entgegen gebracht haben, kann man
weder in Worte noch in Zahlen fassen.
DANKE euch allen, ICH LIEBE EUCH!
Wie heißt es so schön:
"Von nix kommt nix."
Und: "Gut Ding
braucht Weile."
Ich bin jetzt eine
Magistra. Hat ein bisschen länger gedauert als geplant.
Hätte aber auch
beschissener laufen können.
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